Mehrtägige Wandertouren mit Zelt:
Reizarme Umgebung lässt den Körper zur Ruhe kommen – Medikamente wie Kopfschmerztabletten sind dann oft überflüssig. Wer ganz in die tiefe Stille der Natur eintauchen möchte, könnte im Sommer eine mehrtägige Wandertour mit Zelt planen. Mit ein paar Outdoor-Tipps gelingt das Abenteuer und wird zum unvergesslich-entspannten Erlebnis.
Das A und O bei Mehrtagestouren: Gesunde Füße
Absolutes Must-have bei mehrtägigen Wandertouren sind die richtigen Schuhe – und damit schmerzfreie Füße. Wanderschuhe sollten bis über die Knöchel perfekt passen, vorne genügend Raum für die Zehen bieten und eine stabile Sohle besitzen. Gut geschützt gegen wunde Füße: Wanderstrümpfe aus Funktionsmaterialien straff und faltenfrei anziehen. Hilfreich ist es, die Fußhaut schon einige Tage vor dem Start in Topform zu bringen. Dazu die Füße abends mit Hirsch-talgcreme einreiben, das kräftigt und beugt Blasen vor.
Wärme-Tricks für kalte Zeltnächte
Ein schöner Outdoor-Tag beginnt mit einer guten Nacht. Neben einem kuschligen Schlafsack und einer weichen Isoliermatte ist deshalb gute Wärmewäsche wichtig.
Ideal für kalte Zeltnächte: Angorawäsche speichert die warme Luft direkt am Körper.
Direkt auf der Haut getragen, machen Naturmaterialien wie Angora gemütlich warm: Da die Angorawolle aus Hohlfasern besteht, speichert sie die Wärme direkt am Körper. (Hochwertige Wärmewäsche mit Angora gibt es zum Beispiel unter www.medima.de.) Von der Trink- zur Wärmflasche: Gefüllt mit auf dem Campingkocher erhitztem Wasser sorgt die Trinkflasche im Schlafsack für warme Füße.
Was vor der Tour wichtig ist:
- Wanderkarte besorgen (ergänzt die Wander-App)
- Packliste für die Wandertour erstellen (Tipps zum Beispiel unter www.bergfreunde.de)
- Erste Hilfe-Set überprüfen – Pflaster, Kompressen, Tape ergänzen
- Neue Wanderschuhe bei Tagesausflügen „einlaufen“
- Wetterbericht für die Region beachten
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